14.12.2006 - 4 Verwaltungsbericht des Bürgermeisters mit ansch...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 4
- Gremium:
- Stadtvertretung Sternberg
- Datum:
- Do., 14.12.2006
- Status:
- öffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 19:30
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
Wortprotokoll
Auszug aus dem Verwaltungsbericht
Haushaltsplan 2007
In den letzten Wochen stand die Erarbeitung und
Beratung der Haushaltspläne (15) 2007 für die Städte und Gemeinden des Amtes,
der Amtshaushalt und für den Schulverband Sternberg im Mittelpunkt der
Verwaltungstätigkeit.
Wodurch ist die aktuelle und zukünftige Finanzsituation der
Städte und Gemeinden und damit auch der Stadt Sternberg gekennzeichnet?:
- durch zur Zeit verbesserte
Einnahmen auf Grund des konjunkturellen
Aufschwungs;
- allerdings auch durch steigende
Ausgaben, insbesondere bei den Bewirtschaftungskosten (Strom, Gas) der
Unterhaltung und Umlagen;
und
- durch zukünftig rückläufige
Einnahmen aus den Solidarpaktmitteln und der demografischen Entwicklung.
Dieses gilt
es aus meiner Sicht nicht vordergründig zu beklagen, sondern diese sich
ändernden Rahmenbedingungen als Herausforderung für unsere kommunalpolitische
Arbeit anzusehen.
Neu für uns
in diesem Jahr, die geteilten Schlüsselzuweisungen für 2007:
a)
allgemeine
Schlüsselzuweisungen entsprechen der mittelfristigen Finanz-
planung
und
b)
erhöhte
Schlüsselzuweisungen, die uns aus den Mehreinnahmen des Landes zufließen.
Mit dem
Haushaltserlass 2007 des Innenministers wurden für die Verwendung der
Schlüsselzuweisungen Auflagen erteilt:
1)
die erhöhte
Schlüsselzuweisung ist ausschließlich für die Haushaltskonsolidierung
einzusetzen:
- Ausgleich von Fehlbeträgen aus den zurückliegenden Jahren,
wenn vorhanden
- Ausgleich eines eventuellen Fehlbetrages für 2007
- Restsumme als zweckgebundene Konsolidierungsrücklage in
den
Haushalt
einstellen
2)
bei
einem Haushaltsausgleich sind jeweils 6,1 % der Schlüsselzuweisungen für
investive Zwecke einzusetzen,
3) Den
Landkreisen wurde empfohlen. bzgl. der erhöhten Schlüsselzu-
weisungen
die Kreisumlage um 3 %-Punkte zu erhöhen, zum
Zwecke der
Haushaltskonsolidierung der Landkreise.
Bei der
Erarbeitung des Haushaltsplanes 2007 waren diese Maßgaben zu beachten.
Folgende
Feststellung möchte ich für den zur Beschlussfassung vorliegenden Haushaltsplan
2007 treffen:
1)
Der
Ausgleich des Verwaltungshaushaltes im Haushaltsjahr 2007 ist
gegeben.
2)
Der
investive Teil der Schlüsselzuweisungen steht im vollen Umfang für
Investitionen zur Verfügung
3)
Der Konsolidierungsrücklage
können 1. 600,- zugeführt werden
4)
Alle
angedachte Maßnahmen für den Verwaltungshaushalt sind ausfinanziert, d.h. auch
die im freiwilligen Bereich, insbesondere bei der Unterstützung von Vereinen
und Verbänden stehen, die beantragten Mittel zur Verfügung stehen.
Im Bereich der Unterhaltung werden im nächsten Jahr mehr
Mittel zur Verfügung gestellt, um einen Instandhaltungsstau zu vermeiden,
insbesondere bei Straßen und Brücken.
Die Investitionen
im Vermögenshaushalt 2007 konzentrieren sich auf
-
die
Weiterführung Stadtsanierung im Rahmen der Städtebauförderung
-
die
Straßenbaumaßnahme OD B 104/ L141/ Anbindung Am Berge als gemeinsame Maßnahme
mit dem Straßenbauamt Schwerin und den Stadtwerken
-
die
Beräumung des ehemaligen BHG-Geländes am Luckower See und die Entwicklung zum
Wohngebiet
-
die
Erneuerung des Friedhofseinganges (Torpfeiler und den fußläufigen
Eingangsbereich)
und
-
der
Erwerb von Kommunaltechnik sowie von Hard- und Software zur
Modernisierung der EDV.
Im Rahmen
der Stadtsanierung hat die Förderung von Sanierungsmaßnahmen im
Hochbaubereich Vorrang vor öffentlichen Infrastrukturmaßnahmen (Grundsatz!)
Folgende
Sanierungsmaßnahmen sind 2007 im Hochbaubereich vorgesehen:
-
Luckower
Straße 23 (ehemaliges Amtsgericht) Vollmodernisierungen
-
Pastiner
Straße 15 (SVZ) im privaten Bereich
-
Kütiner
Straße 3
-
Teilmodernisierungen
bzw. kleinteilige Modernisierungsmaßnahmen im Bereich der Fischerstraße im
Nachgang der Wallmauersanierung (5.BA)
-
die
Sternberg Immobilien GmbH & Co.KG beabsichtigt eine Vollmodernisierung der
Objekte Schulstraße 4 und Pastiner Straße 14 und 16. Nach Klärung von
Eigentumsfragen, könnten weitere Objekte dazu kommen.
Als
öffentliche Sanierungsobjekte werden zwei Maßnahmen vorbereitet und
entsprechend den finanziellen Möglichkeiten in 2007 und Folgejahre realisiert.
Zum einen
ist es die Neugestaltung des Kirchvorplatzes. Diese Maßnahme
sollte eigentlich schon in diesem Jahr realisiert werden, wurde dann aber auf
Grund der Kirchturmsanierung zurückgestellt.
Als zweite
größere öffentlich Maßnahme wird die Neugestaltung der Wallanlage
im Bereich von der Wallstraße bis zum Mühlentor vorbereitet. Nach mehrfacher
Entwurfsberatung im Bauausschuss und letzte Woche im Hauptausschuss sowie der
Abstimmung mit der Denkmalpflege liegt nun ein abgestimmter Gestaltungsentwurf
vor.
Die
Maßnahme setzt sich aus mehreren Teilobjekten in ihrer Gesamtheit zusammen:
1)
Beleuchtung
der Wallmauer
2)
Anlegung
eines künstlichen Wasserlaufes
3)
Ausbau
des Weges, wie bereits im Teilabschnitt von der Kleinen Belower Furt bis zur
Wallstraße
4)
Einrichtung
eines Kinderspielplatzes
und
5)
Schaffung
eines zusätzlichen Abganges von d er Straße Hinter der Kirche
zum Wall.
Zur
Gesamtheit d er Maßnahme gibt es Konsens und die Reihenfolge der aufgeführten
Maßnahmen ist auch gleichzeitig die Priorität, falls die Maßnahme nicht in der
Gesamtheit realisiert wird (zeitliche oder finanzielle Gründe).
Der
Gestaltungsentwurf wird mit den Hinweisen aus der letzten Bauausschusssitzung
sowie denen der Denkmalpflege überarbeitet und dann im Rathaussaal der
Öffentlichkeit zur Kenntnis gegeben.
Die Straßenbaumaßnahme
B 104/L141/ Am Berge wird als gemeinsame Maßnahme mit dem Straßenbauamt
Schwerin und den Sternberger Stadtwerken realisiert. Da die Vorbereitung mehr
Zeit beanspruchte als geplant war ein Baubeginn in diesem Jahr nicht mehr
möglich ist und jetzt auch nicht mehr sinnvoll.
In dieser
Woche wird die Ausschreibung öffentlich bekannt gemacht, die Submission ist für
den 08.02. 2007 geplant und Mitte/Ende März 2007 ist der Baubeginn vorgesehen.
Alle anderen Termine zum Bauablauf können erst danach verbindlich festgelegt
werden. Anschließend werden sie der Öffentlichkeit rechtzeitig bekannt gegeben.
Was soll
passieren?:
1)
Erneuerung
der Fahrbahn OD B 104 (Seestraße bis
hinter der Kreuzung)
2)
Verbreiterung
des Gehweges von der Seestraße bis zur Ampelkreuzung als kombinierter Geh- und
Radweg (Richtung Schwerin)
3)
Verbreitung
des Gehweges (links in Richtung Schwerin) vor dem Ampelbereich
4)
Neugestaltung
der Kreuzung, so dass
- von der Karl-Marx-Straße kommend von der L 141 in die
Straße
Am Berge
abgebogen werden kann
und
- von der Straße Am Berge die
Auffahrt auf die L 141 möglich ist,
aber nur in Richtung Groß Raden.
5)
Neugestaltung
der L 141 von der Ampelkreuzung bis
Einmündung
Finkenkamp (Schule)
-
neue
eingezogene Fahrbahn (zwei DIN-gerechte Fahrbahnen ohne Parkstreifen
- neuer Gehweg (rechte Seite in Richtung Gr. Raden)
- neuer Gehweg und neuer Radweg (linke Seite Richtung
Gr. Raden)
Perspektivisch
Anschluss des Radweges an Radweg nach Gr. Raden
6)
Ausbau
des Parkplatzes gegenüber dem EDKA Markt
7)
Erneuerung
der Gehwegbeleuchtung
8)
Erneuerung
von Schmutz- und Regenwasserleitungen sowie Trinkwasserleitungen in den
entsprechenden Straßenbereichen.
Wir haben
uns mit dem Ankauf des ehemaligen BHG-Geländes am Luckower See entschieden,
dieses zum Wohngebiet Maikamp am Luckower See zu entwickeln.
Neben der
Beräumung des Geländes, die Anfang 2007 erfolgen wird, haben wir das
B-Plan-Verfahren mit dem Aufstellungsbeschluss vom 13.09.2006 begonnen.
Das AC
Schmidt & Ehlers aus Rostock hat bereits verschiedene Varianten zur
Bebauung des Geländes erarbeitet. Diese städtebaulichen Entwürfe werden im
Januar 2007 in den Ausschüssen zur Diskussion vorgestellt.
Nach der
Entscheidung für eine Variante kann die frühzeitige Bürger- und
Trägerbeteiligung durchgeführt werden, danach die Auswertung und ab Mitte März
(nach der nächsten Stadtvertretersitzung ) die öffentliche Auslegung.
Wir gehen
davon aus, dass wir 12-14 neue Bauplätze in lukrativer Lage ausweisen werden.
Soweit der
Ausblick in das Jahr 2007.
Was haben
wir in diesem Jahr zum Wohle und zur Entwicklung unserer Stadt leisten können?
Mit einem
unausgeglichenen Haushalt für das Jahr 2006 war die Ausgangslage nicht gerade
optimal.
Durch
Einnahmenerhöhung und Ausgabensenkung konnte der Haushalt insgesamt
konsolidiert werden. Verwaltungsseitig gehen wir davon aus, das sogar mit dem
Jahresabschluss ein kleiner Überschuss erzielt wird, der der Rücklage zugeführt
werden kann.
Trotz
dieser finanziellen Ausgangslage kann eingeschätzt werden, das wir alle unsere
Ziele erreicht haben, einschließlich der finanziellen Unterstützung von
Vereinen und Verbänden.
Im
investiven Bereich möchte ich schlaglichtartig folgende Maßnahmen nennen:
-
Fertigstellung
des 5. BA der Sanierung Wallmauer im Waschbach- und im untere Rittersitzbereich
-
Rückbau
der Fischerstraße 20
-
Erneuerung
der Haltestelle am Mecklenburgring im Rahmen
des ÖPNV-Haltestellenkonzeptes des Landkreises Parchim; Fertigstellung
in der 49 KW; voraussichtliche Kosten ca. 16.200,00 , dv. Fördermittel
13.000,00
-
Erneuerung
des Gehweges in der L.-Frank-Straße, Kosten: 44.632,00
-
Für
die Unterhaltung der Straßen, Wege und Brücken wurden 12.340,00 eingesetzt.
Die Unterhaltung der Straßen, Wege und Brücken wird zukünftig ein Schwerpunkt
sein. Der Haushalt 2007 trägt diesem bereits Rechnung.
-
Die
Sternberg Immobilien GmbH Co.KG hat auch in diesem Jahr eine Reihe von Häusern
saniert bzw. mit der Sanierung begonnen:
a) Fertigstellung: -
Luckower Straße 19 (2 WE)
-
Pastiner Straße 39 (3 WE, 1 GE
-
Kleiner Spiegelberg 5 ( 1 WE)
b) Begonnen: - An
der Bleiche 1 ( 2 WE) Fertigstellung
Mai 2007
-
Luckower Str.21 ( 3 WE) Fertigstellung April 2007
-
Die
Stadtwerke Sternberg haben in 2006
·
die
Abwasservorbehandlung auf dem Industrie- und Gewerbegebiet Holzbau Sternberg
fertiggestellt,
·
das
Hauptpumpwerk Finkenkamp modernisiert
·
die
Kläranlage Sternberger Burg technologisch nachgerüstet
und
·
eine
separate Wasserversorgungsleitung für das Industrie- und Gewerbegebiet Holzbau
Sternberg verlegt.
Insgesamt konnten dadurch die Versorgungssicherheit mit
Wasser und die
Abwasserentsorgung für das Industrie- und Gewerbegebiet
verbessert werden.
(In Klammern und außerhalb des Protokolls: auch für die
Stadt).
Im Jahre
2002 wurde die Stadt Sternberg in das Programm Stadtumbau Ost aufgenommen.
Vorgesehen war der Rückbau des Wohnungsbaustandortes Am Serrahnsbach 1-5, 6-8,
9-12 und 13-18 in den Jahren von 2003 bis 2006.
Dieses
konnte nicht realisiert werden, weil die Belegung dieser Wohnhäuser dem
widersprach.
Da die
demografische Entwicklung auch um Sternberg keinen Bogen macht, ein Überangebot
an Wohnungen da ist und sich weiter
entwickeln wird, verbunden mit einer entsprechenden Leerstandsentwicklung,
haben wir erneut einen Antrag auf Aufnahme in das Förderprogramm Stadtumbau
Ost für das Programmjahr 2007 gestellt. Grundlage bildet die
ISEK-Fortschreibung, beschlossen am 15.03.2006 in der Stadtvertretung.
Schwerpunkt dabei bleibt das Wohngebiet Am Serrahnsbach.
In den
zurückliegenden Wochen fanden eine Reihe von Versammlungen und Beratungen
statt. Die dort gefassten Beschlüsse haben
auch Auswirkungen auf den Haushalt der Stadt Sternberg.
Die
Verbandsversammlung der kommunalen WEMAG-Anteilseigner am
20.11.2006 hat sowohl den Jahresabschluss 2005 festgestellt als auch den
Wirtschaftsplan 2007 beschlossen.
Erfreulich für uns, das nicht nur 2006 sondern auch für 2007 angedacht
ist, eine Dividendenausschüttung vorzunehmen.
Am
27.11.2006 hat der Amtsausschuss und am 29.11.2006 die
Verbandsversammlung des Sternberger Schulverbandes getagt.
Auf beiden
Versammlungen wurde der jeweilige Haushaltsplan beschlossen.
Die
Amtsumlage für 2007 konnte durch Senkung der Verwaltungskosten weiter reduziert
werden, insbesondere um 40.000,00 .
Als Stadt
Sternberg zahlen wir aber nicht nur deshalb eine geringere Amtsumlage im
kommenden Jahr, sondern auch deshalb, weil unsere Umlagekraftmesszahl für das
Jahr 2007 gesunken ist.
Die Kosten
für den Schulverband konnten für 2007 annähernd konstant gehalten werden.
Auf Grund
von mehr Schüler erhöht sich aber unser Anteil an die Schulverbandsumlage.
Die Sternberger
Wohnungsbaugesellschaft mbH hat am 28.11.2006 ihre Gesellschafterversammlung durchgeführt.
Festgestellt
wurde d er Jahresabschlussbericht 2005,
der Wirtschaftsplan für das Jahr 2007 mit der mittelförderfähigen Finanzplanung
bis 2011 und der Bericht der Geschäftsführung über den Verlauf des aktuellen
Geschäftsjahres 2006 zur Kenntnis genommen.
Größeres
Problem der STEWO GmbH, das sich natürlich
auch betriebswirtschaftlich niederschlägt, ist der hohe Leerstand.
Im
Jahresdurchschnitt werden 14,86 % prognostiziert. Er reicht gegenwärtig von
3,06 % in Sternberg bis 49,67 % in der Gemeinde Kuhlen-Wendorf.
Die
gegenwärtige Zahl von 3,06 % für Sternberg steht nicht im Widerspruch zu
unserem Programmantrag Stadtumbau Ost. Die Leerstandsproblematik in Sternberg
liegt zur Zeit noch im genossenschaftlichen und privaten Wohnungsbestand.
Deshalb ist
es dringend notwendig, zielgerichtet an der Umsetzung unseres Integrierten
Stadtentwicklungskonzeptes (ISEK) zu arbeiten.
Am
09.12.2006 hat unsere FFw Hans Hamann ihre diesjährige Jahreshauptversammlung
durchgeführt. Der Wehrführer konnte für das Jahr 2006 eine positive
Bilanz ziehen. Deutlich wurde, dass unsere Wehr eine hohe Einsatzbereitschaft
besitzt und ein hohes Maß an Engagement der Kameradinnen und Kameraden.
Besonders
erfreulich, das Engagement von Marian Streich in der Wehr, der die Jugendarbeit
neu aktiviert hat, und von Cindy Böhnke, die die Leitung des Spielmannzuges
übernommen hat.
Beiden
sollten sich der Unterstützung der Wehr und von uns gewiss sein.
Ich möchte
von dieser Stelle aus nochmals dem Wehrführer Eckhard Meyer und seinen
Kameradinnen und Kameraden ein herzliches Dankeschön für ihr Engagement sagen.
Als Hinweis
im nächsten Jahr wird unsere Wehr 125 Jahre alt.
Hinweisen
möchte ich darauf, das gegenwärtig an ein neues Gastgeberverzeichnis für
das Amt Sternberger Seenlandschaft erarbeitet wird.
Die
Einträge der Vermieter sind abgestimmt und auch der Imageteil. Eine öffentliche
Auslegung hat zu keinen Hinweisen und Veränderungswünschen geführt.
Die
Fertigstellung, d.h. der Druck erfolgt bis zum Ende des Jahres, so dass das
neue Gastgeberverzeichnis für die neue Messesaison rechtzeitig vorliegen wird.
Abschließend
ein herzliches Dankeschön an den Tourismusförderverein Sternberg und Mehr,
allen voran Gerhard Krüger und seinen Mitarbeitern, und an den Mitarbeiter des
Fremdenverkehrsamtes für die Organisation sowie die Durchführung des gelungenen
Weihnachtsmarktes 2006.
In unserem
Dankeschön beziehe ich ausdrücklich alle Vereine, Verbände und Schulen mit ein,
die sich am Weihnachtsmarkt beteiligt haben.
Nicht
vergessen möchte ich die Mitarbeiter des Bauhofes und Dietmar Merseburger,
insbesondere auch für die kurzfristige Hilfe zur Beseitigung der Sturmschäden
am Sonnabend.
Stadtvertreterfragestunde:
keine Wortmeldungen
Bürgerfragestunde:
Frau
Ostheeren fragt an,
welche steuerlichen Auswirkungen für die Stadt entstehen, da die Sternberger
Biodieselanlage sich nach Hamburg abgemeldet hat. Diese Abmeldung hat sie der
Tageszeitung unter Veränderungen im Register des Amtsgerichts Schwerin
entnommen.
Antwort
Bürgermeister: Es
hat sich nicht die EcoMotion mit Firmensitz in Sternberg abgemeldet, sondern
ein vorangegangener Investor, der vor dem jetzigen, mit der Stadt verhandelt
hatte. EcoMotion zahlt natürlich in Sternberg die Gewerbesteuer.
Herr
Carda hat eine
Frage zu dem Weg am Südufer des Luckower Sees. In der SVZ wurde dazu Aussage
von der Stadt getroffen, dass der Weg offen bleibt. Die Pächter des
Campingplatzes verlangen eine Schließung des Weges bis Ostern, da Zerstörungen
und Diebstähle vorgekommen sind. Er geht davon aus, dass die Stadt durchsetzt, dass der Weg der Öffentlichkeit
zugänglich bleibt.
Antwort
Bürgermeister: Am
Montag, den 18.12.06 findet die geplante Sitzung des Umweltausschusses
statt, wo diese Thematik zur Sprache kommt. Dazu erfolgen Gespräche mit den Pächtern des Campingplatzes und den Anwohnern. Eigentlich gibt es wie im Artikel in der SVZ dargelegt, dazu klare Reglungen.