22.08.2023 - 4 Projekt Ersthelfer

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Wortprotokoll

Herr Schwertner stellt kurz das Projekt dar. Hierbei geht es um ein Alarmierungssystem, welches Ersthelfer Vorort über einen Notfall informiert, um die Erstversorgung vorzunehmen, bis letztendlich der Rettungswagen/Notarzt eintrifft. Das Erst-Helfer-Projekt gibt es aktuell in Mecklenburg-Vorpommern im Landkreis Vorpommern-Rügen.

Das Projekt ist in MV erst in der Entstehung.

 

Herr Müthel äußert sich positiv dazu. Es gibt einiges, was man im Vorfeld erfragen sollte, u.a. wie umfangreich die Hilfe sein soll, wie sieht es mit Hilfsmitteln aus, wer trägt die Kosten und erfolgen gezielte Lehrgänge.

 

Frau Wiechmann sieht das Projekt ebenfalls positiv. Auch ihr ist es wichtig, den Hilfeleistungsumfang vorab zu erfahren. In anderen Bundesländern gibt es solch eine App bereits.

 

Herr Schwertner sieht das Projekt kritisch. Der Ausbildungsumfang bzw. die Voraussetzungen sind sehr hoch. Es wird ebenfalls schwierig werden geeignete Personen zu finden. Auch muss dafür die technische Ausstattung der Leitstelle vorhanden sein, um die Helfer per App zu informieren

 

Herr Liese erläutert, dass es jetzt erstmal darum geht, eine Arbeitsgruppe aus 2 oder 3 Personen zu bilden, die Kontakt mit den Verantwortlichen in Vorpommern-Rügen aufnehmen und sich über das Projekt zu informieren und Erfahrungsberichte einzuholen.

 

Frau Völzow fragt, ob es ab 2024/2025 Pflicht in Schulen und Kitas ist einen Defibrillator aufzuhängen?

Antwort Frau Kinetz: Bis jetzt keine Informationen dazu. Informationen dazu werden zur nächsten Sitzung erfolgen.

 

Frau Kolbe und Frau Wiechmann erklären sich bereit, sich mit den Verantwortlichen im Landkreis Vorpommern-Rügen in Verbindung zu setzen. Zur nächsten Sitzung wird es einen Bericht dazu geben.