01.10.2024 - 6 Einwohnerfragestunde

Herr Dr. Brüggemann (Bürger Ortsteil Thurow) erläutert, dass die Zuwegung zu den Güllebehältern nicht für das hohe Fahrzeugaufkommen ausgelegt ist. Eine Verschlauchung wurde durch den Agrarhof Brüel angeboten, welche in diesem Jahr kaum genutzt wurde. Im September erfolgten 145 Fahrten mit 40-Tonnern. Die Straße durch Thurow ist bereits total verfahren. Der Bürgermeister soll Gespräche mit dem Agrarhof dazu aufnehmen. Die Maisabfuhr erfolge in diesem Jahr über die B104 und nicht durch den Ort. Wäre dies auch für den Gülletransport möglich?

 

Herr Liese äußert dazu, dass er den Sachstand erfragen muss.

 

Frau Aselmeyer (Bürgerin Ortsteil Thurow) bezieht sich auf dasselbe Thema. Im April erfolgten über 400 Fahrten an 5 Tagen, egal ob nachts oder an Feiertagen. Sie hat diese Fahrten dokumentiert. Übers Jahr waren dies mehr als 1000. Der Dreck, durch die Reifen der Fahrzeuge, wird nicht gefegt. Sie betont, dass die Bürger von Thurow Hilfe benötigen. Warum wird keine Verschlauchung benutzt?

 

Eine weitere Bürgerin aus Thurow teilt mit, dass sie Anzeige bezüglich dem Sonntagsfahrverbot Anfang September erstattet hat. Sie wird die Unterlagen an den Bürgermeister weiterleiten.

 

Ein weiterer Bürger aus Thurow teilt mit, dass die LKW in der Hochsaison an 7 Tagen für mindestens 12 Stunden fahren. Hierbei handelt es sich ausdrücklich um den Transport von Gülle.

 

Herr Hammerschmidt fragt, ob es bezüglich dem Gutshaus Keez und den umliegenden Flächen einen neuen Sachstand gibt.

Der Bürgermeister erläutert dazu, dass sich der Sachverhalt noch im Genehmigungsverfahren befindet.