19.09.2024 - 6 Einwohnerfragestunde

Es sind viele Bürgerinnen und Bürger erschienen, die Fragen zur Flüchtlingsunterkunft stellen und rege diskutieren. Viele fragen sich, ob und was man in den verbleibenden 12 Wochen noch erreichen kann. Hinsichtlich des Brandschutzkonzeptes und der verbliebenen, angeblich schadhaften, Holzabfälle der Firma Dauerholz sind viele der Anwesenden skeptisch. Auch, dass noch kein Baubeginn erfolgt ist. Ein Gast fragt nach angeblich im Hamburger Hafen angekommenen Wohncontainern, die für Dabel bestimmt sind. Ein weiterer Gast unterstreicht, dass es nicht gegen die Flüchtlinge allgemein, sondern um die Anzahl geht. Sie fragen sich, wie so viele integriert werden sollen.

 

Herr Schliehe weist noch einmal darauf hin, dass all diese Fragen bekannt sind und das die Gemeindevertretung schon intensiv daran arbeitet.

 

Auf die Frage eines Gastes, inwieweit man den Aussagen des Landrates (1. Zusage: nur Familen und 2. Zusage: nach Religionen sortiert) glauben kann, teilt Herr Neumann mit, dass es laut der Leitenden Verwaltungsbeamtin Protokolle zu den Terminen gibt. Er hofft, dass er hiervon eine Abschrift erhält und sie sich diese zu Nutze machen können.

 

Herr Edlich ergänzt abschließend, dass die Gemeindevertretung eine klares Konzept erwartet und sofern etwas nicht stimmt, (Auflagen nicht eingehalten o. ä.) werden sie tätig. Alles andere sind bis dato Spekulationen.

 

Gast:

Sie möchte den Hinweis geben, dass es sehr schwierig ist, gerade für Azubis, die öffentlichen Verkehrsmittel zu nutzen.  Ein normaler Linienbus fährt morgens gar nicht. Der Rufbus teilt bisher jedes Mal mit, dass er angeblich kein verfügbares Fahrzeug hat. Es wäre schön, wenn sich mal jemand darum kümmert.

Herr Neumann versucht eine Regelung mit der VLP zu finden.

 

Gast:

Dabel ist sehr schön. Für ältere Menschen ist es nur sehr schwierig, sich während der Spaziergänge mal auszuruhen. Es fehlen Bänke.

Laut Herr Neumann ist dies der Gemeindevertretung bekannt. Gelder werden in den Haushalt eingestellt.

 

Gast:

Die Schillerstraße sollte auf 3,5t beschränkt werden.

Ein weiterer Gast hatte darum bereits vor 2 Jahren gebeten.

Laut Herrn Neumann und Herrn Edlich ist das durch die Straßenverkehrsbehörde abgelehnt worden.

Auch die Schillerstraße sollte zur verkehrsberuhigten Zone erklärt werden. Laut Herrn Neumann hat auch das die Verkehrsbehörde abgelehnt.

 

Gast:

Ebenfalls vor 2 Jahren hat er angefragt, ob es üblich ist, dass sich mit der Gemeindetechnik Holz nach Hause gefahren wird. Wer kommt für die Kosten auf?

 

Ein weiterer Gast greift das Thema Holz auf und fragt, warum es notwendig ist, mitten im Dorf ca 60 m³ Holz zu zerkleinern?

Laut Herrn Neumann ist Dabel ein Mischgebiet und daher erlaubt. Er hat bereits mit der person gesprochen und um Reduzierung gebeten. Motorsägen fallen unter die erlaubten Geräte und dürfen von 8.00 – 20.00 Uhr genutzt werden.

 

Gast:

Straße Zu den Sandstücken wird nicht vom RTW gefunden.

Herr Neumann wird das prüfen.

 

Gast:

Parkende Fahrzeuge auf Rasenflächen.

Ordnungsamt sollte ggf. mal öfter kontrollieren.