11.03.2025 - 5 Einwohnerfragestunde
Grunddaten
- TOP:
- Ö 5
- Datum:
- Di., 11.03.2025
- Status:
- gemischt (Sitzungsgeld freigegeben)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
Wortprotokoll
Ein Anwohner bezieht sich auf TOP 3. Bei 12-15 Wohneinheiten und ca. 90 Personen, bedarf es eines Gesamtkonzeptes, um die An- und Abreise zu sichern sowie die Zuwegung zum See.
Herr Eilert erläutert kurz zum Konzept der Seenutzung. Bei der angestrebten Variante bleibt ein Teil für die Bungalowbesitzer offen und im oberen Teil würde eine Fläche für die Feriengäste geschaffen werden. Hier ist die Erneuerung der Badestelle u.a. mit einem kleinen Spielplatz angedacht.
Ein Bürger fragt, ob die Hundebadestelle mit den Urlaubern verträglich ist.
Herr Eilert äußert dazu, dass die Planung noch nicht so konkret ist, dass es dazu schon ein Konzept gibt. Aber auch das wird Berücksichtigung finden.
Herr Meyer von der BUND-Ortsgruppe fragt, wie die Verträglichkeit im Vogelschutzgebiet festgestellt wurde.
Auch die Frage zum Erhalt des Gutshauses konnte noch nicht geklärt werden.
Herr Eilert erläutert, dass es eine FFH-Verträglichkeitsprüfung durch einen externen Gutachter gab.
Herr Prütz informiert nochmal, dass das Planverfahren dafür da ist, zu prüfen, ob und wie gebaut werden darf. Auch er erläutert erneut zum Vogelschutzgebiet. Er bittet um fachliche Argumente von der BUND-Ortsgruppe im Auslegungsverfahren, damit dies geprüft wird. Es bedarf einer gewissen Sicherheit, um weiter zu investieren.
Frau Meyer vermisst das Wohl der Allgemeinheit. Handelt es sich dabei um ein rein privates Interesse?
Herr Prütz erläutert, dass das Sternberger Seenlandschaft auf touristische Angebote angewiesen ist. Auch würde damit eine Bauruine verschwinden und die Region eine Aufwertung erhalten.
Eine Bürgerin äzußert, dass das Gutshaus unter Denkmalschutz steht.
Herr Liese verneint dies. Herr Eilert erklärt, dass es ebenfalls sein Wunsch ist, das Gutshaus wiederaufzubauen.
Herr Pilz erläutert, dass durch die Feuerwehr vor einigen Jahren ein Einsatz in Keez durchgeführt wurde „Projekt – Wir retten das Gutshaus“. Zu dem Zeitpunkt war die Ruine bereits eine erhebliche Gefahrenquelle. Er schätzt die Substanz als sehr schlecht ein und glaubt nicht, dass es zu erhalten ist.
Herr Eilert ergänzt dazu, dass es die Idee der Fassadenerhaltung gibt. Eine konkrete Kalkulation ist dazu aber noch nicht erfolgt.
Ein Bürger erfragt, ob zusätzliche Kosten, auf Grund erhöhter Strom- und Wasserabnahme, für die Bürger entstehen.
Herr Prütz antwortet darauf, dass im Vorfeld alle Versorger beteiligt werden, um solche Punkte vorab planen zu können.
Herr Prütz bietet allen Eigentümern und Bürgern an, dass sie sich jederzeit an ihn wenden können. Die Sorgen und Anregungen werden gern entgegengenommen und beraten.
Die Bürger verlassen nach der Fragerunde die Sitzung und werden verabschiedet.