12.09.2007 - 4 Verwaltungsbericht des Bürgermeisters mit ansch...

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Wortprotokoll

 

Auszüge aus dem Verwaltungsbericht

 

 

Stadtvertreter- u. Bürgerfragestunde

keine Anfragen und Hinweise

 

 

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Im folgenden möchte ich über Schwerpunkte der Verwaltungstätigkeit sowie kommende Höhepunkte seit der letzten Stadtvertretersitzung am  06.06.2007 informieren.

 

1.Nachtragshaushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2007

 

Für die am 14.12.2006 von der Stadtvertretung beschlossene und von der Rechtsaufsichtsbehörde genehmigte Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2007 besteht die Notwendigkeit, gemäß § 50 KV M - V eine 1.Nachtragshaushaltssatzung zu erlassen. Mit der Aufstellung des 1. Nachtrages ist es wiederum möglich, einen ausgeglichenen Verwaltungshaushalt zur Beschlussfassung vorzulegen.

Die nach § 21 Agem HVO gestellte Forderung, mindestens die Tilgungsbeträge für aufgenommene Kredite dem Vermögenshaushalt zuzuführen, wird Rechnung getragen.

Investive Schlüsselzuweisungen und investive erhöhte Schlüsselzuweisungen können im vollen Umfang im Vermögenshaushalt veranschlagt werden. Eine Kosolidierungsrücklage( 207.520 €) kann allerdings nicht im vollen Umfang gebildet werden.

Die ursächlichen Faktoren für den Erlass der 1. Nachtragshaushaltssatzung sind:

a) im Verwaltungshaushalt u.a.

 

?                      Mehrausgaben für die Versorgung von Fundtieren

?                      Mehrausgaben für Öl- und Treibstoffe sowie Reparaturen für Feuerwehrtechnik

?                      Mehrausgaben für Heimatfest

?                      Erhöhung Zuschüsse an Sportvereine durch höhere Spendeneinnahmen

 

?                      Mehrausgaben durch zusätzliche touristische Beschilderungen im Stadtgebiet

?                      Geringe Einnahmen aus der Straßenreinigung durch Zuordnungsveränderungen von Straßen zu Reinigungsklassen

?                      Deutlich höhere Kosten für die Haltung von Fahrzeugen auf dem Bauhof

?                      Verwaltungskostenrückerstattung an die Gemeinden im Ergebnis der Jahresrechnung 2006 des städtischen Haushaltes

?                      Mehrausgaben bei der Gewerbesteuerumlage aufgrund höherer Gewerbesteuereinnahmen und

?                      Mehrausgaben bei der Kreisumlage infolge der Erhöhung des Hebesatzes

?                      Erhöhte Schlüsselzuweisungen

 

b) im Vermögenshaushalt u.a.

?                Vorfinanzierung städtebaulicher Sanierungsmaßnahmen in der 

                   Hirtenstraße

?                Herstellung der Brückenumfahrt in Zülow

?                Planungskosten für Zufahrt zum Serrahnsbach

?                Erwerb von Technik auf dem Bauhof

?                Kosten für den Ankauf und Rückbau der ehemaligen Strandgaststätte

                   und Einstellung der Planungskosten für die Sanierung der See- und 

                   Uferpromenade

?                Ausgaben für den Erwerb Grundstücken

 

Auch mit der Realisierung dieser Vorhaben bleibt die dauerhafte Leistungsfähigkeit der Stadt erhalten. Um die geplanten Investitionen und den Haushaltsausgleich finanziell abzusichern, müssen 511.600 € aus der allgemeinen Rücklage entnommen werden.

Kreisumlage

Der Kreistag hat zum 1.01.2007 eine Erhöhung der Kreisumlage auf 41,20 % beschlossen.

Das bedeutet für die Stadt Mehrausgaben in Höhe von 29.700 €.Die Stadt konnte in den letzten Jahren insgesamt eine solide Haushaltswirtschaft aufweisen. Die Aufrechterhaltung der finanziellen Leistungsfähigkeit der Stadt gestaltet sich jedoch auch für uns zunehmend schwieriger. Hauptursachen dafür sind:

?         Geringere allgemeine Schlüsselzuweisungen durch Rückgang der Einwohnerzahlen von 2000 auf 2006 um 666 Einwohner (ca. 300.000 €)

?         Rückgang der allgemeine Schlüsselzuweisungen durch das Land im Zuge des Rückgangs der Solidarpaktmittel

?         Ständige Erhöhung der Kreisumlage

?         Steigender sächlicher Verwaltungsaufwand

Die Erstellung der Haushaltsplanung sowie die Haushaltsdurchführung erfordern stärker als bisher ein hohes Maß an Haushaltsdisziplin auf der Einnahme- und Ausgabeseite. Die vollständige Erschließung eigener Einnahmequellen und eine sparsame Ausgabenpolitik ist dafür unerlässlich. 

 

Jahresabschluss 2006 der Stadtwerke Sternberg Eigenbetrieb

 

Wie in den Vorjahren erzielten die Stadtwerke auch im Jahr 2006 einen

 

Jahresgewinn (152,-T€). Dies stellt eine leichte Erhöhung gegenüber dem

 

Vorjahr dar (+ 18,T€).

 

Der Jahresgewinn verteilt sich mit 43,-T€ auf den Betriebzweig

 

Wasserversorgung und mit 108,-T€ auf die Abwasserentsorgung.

 

In beiden Betriebszweigen sind für diese Ergebnisverbesserungen

 

Umsatzsteigerungen verantwortlich.

 

Hinweisen möchte ich auch darauf, dass unser Eigenbetrieb zum 31.12.2006

 

über ein wirtschaftliches Eigenkapital von 67,3% der Bilanzsumme verfügt (im

 

Vorjahr 65,9%).

 

Nach den Verwaltungsvorschriften zur Eig VO vom 10. März 1999 kann die

 

Eigenkapitalausstatterung allgemein als angemessen beurteilt werden, wenn der

 

Anteil des wirtschaftlichen Eigenkapitals in der von Baukostenzuschüsse und

 

Sonderposition gekürzten Bilanzsumme zwischen 30 und 40 % gekürzt. Die für

 

unseren Betrieb auf diese Weise ermittelte Eigenkapitalquote beläuft sich auf

 

51,5%.

 

Stadtsanierung

 

Im Rahmen der Stadtsanierung werden gegenwärtig zahlreiche Maßnahmen

 

realisiert, die nach Fertigstellung unser Stadtbild wesentlich zum Positiven

 

verändern werden.

 

Ich denke dabei an die Kirchturmsanierung unser Stadtkirche die das

 

Wahrzeichen unserer Stadt nun wieder von weitem im neuen Glanze erstrahlen

 

lässt.

 

Dazu gehört die Sanierung des Wohnhauses Pastiner Straße 3 durch Familie

 

Marscholek ebenso, wie auch die kleinteiligen Modernisierungsmaßnahmen der

 

Grundstückseigentümer der Hirtenstraße 1- 15. Es ist nicht alltäglich, dass

 

gleich ein ganzer Straßenzug auf dieser Art und Weise saniert wird. Ein

 

herzliches Dankeschön den Grundstückseigentümer, dass sie unserer Bitte

 

entsprochen haben.

 

Erwähnen möchte ich auch die Sanierungsmaßnahme und Lückenschließung in

 

der Schulstraße 6/8 der Familie Wahnfried.

 

Abgerundet werden all diese Maßnahmen durch die umfangreichen

 

Sanierungsarbeiten der Sternberger Immobilien GmbH & Co.KG.

Während das Gebäude Luckower Straße 21 bereits fertig gestellt werden konnte,

 

sind die Sanierungsarbeiten an den Objekten Schulstraße 4 und Pastiner Straße

 

12/14 voll  im gange.

 

Als öffentliche Maßnahmen realisieren wir zur Zeit die

 

-          Anstrahlung der Wallmauer    und

-          die endgültige Fertigstellung des 5.BA der Stadtmauersanierung mit

                                     

                                           - Fuß- und Radwegbrücke über den Waschbach

 

                                           - Mauerkopfsanierung Rittersitz

 

Weitere Maßnahmen im Rahmen der Stadtsanierung werden vorbereitet, sowohl

 

im privaten Bereich als auch durch die Immo und auch öffentliche

 

Infrastrukturmaßnahmen.

 

Alle diese Maßnahmen in Realisierung bzw. Planung, erfordern einen hohen

 

Einsatz an Städtebaufördermittel. Deshalb ist es notwendig auf bereits bewilligte

 

Programmmittel für die Jahre 2008 und 2009 vorzugreifen.

 

Um die Kontinuität bei der Stadtsanierung zu sichern, ist es erforderlich, einen

 

Vorfinanzierungskredit auf bereits bewilligte Programmmittel aufzunehmen.

 

Eine entsprechende Beschlussvorlage liegt heute vor.

 

Diese Situation macht aber auch deutlich, dass unsere Entscheidung

 

Gebäudesanierungen mit der höchsten Priorität zu versehen absolut richtig und

 

notwendig ist.

 

Das heißt aber auch, dass öffentliche Maßnahmen mit einem hohen

 

Kostenaufwand wie

 

                         - die Wallgrabengestaltung z.Zt. gar nicht

und                   - die Kirchvorplatzgestaltung nur in einer vereinfachten

                           Ausführung

 

realisiert werden können.

 

Ausbaubeschluss See- und Uferpromenade

 

Die Stadt Sternberg darf seit 1997 das Prädikat „Staatlich anerkannter

 

Erholungsort“ führen und liegt im Fremdenverkehrsschwerpunktraum

 

Neukloster-Warin-Sternberg sowie im Naturpark Sternberger Seenland.

 

Im Regionalen Raumentwicklungsprogramm Westmecklenburg gehört

 

Sternberg zu den Städten, für die zur Entwicklung des Städte- und

 

Kulturtourismus vor allem die kulturhistorischen Sehenswürdigkeiten, der

 

Altstadtkern, die touristische Infrastruktur und die kulturellen Angebote weiter

 

zu erschließen und auszugestalten sind.

 

Für den Fremdenverkehrsschwerpunktraum Neukloster-Warin-Sternberg wurde

 

im Jahre 2005 ein Integriertes regionales touristisches Entwicklungskonzept

 

erarbeitet.

 

Als eine Maßnahme im IRTEK für die Stadt Sternberg wurde zur Erhöhung der

 

touristischen Attraktivität und Verbesserung der Besucherlenkung der

 

Projektpass für die Umgestaltung, Sanierung und Attraktivitätssteigerung der

 

See- und Uferpromenade am Sternberger See sowie die Erneuerung von

 

Parkplätzen  definiert.

 

Mit dem Ausbau der See- und Uferpromenade wird sich die touristische

 

Infrastruktur für den Staatlich anerkannten Erholungsort Sternberg wesentlich

 

verbessern.

 

So wird Sternberg unmittelbar an den Mecklenburgischen Seenrundweg und den

 

Fernradweg Hamburg-Rügen angeschlossen, die jetzt die Stadt nur tangieren

 

und die Altstadt von Sternberg und der Sternberger See werden besser vernetzt.

 

Mit der Anbindung an den straßenbegleitenden Radweg entlang der B 104

 

(Sternberg-Güstrow) entsteht eine Verbindung zum internationalen Fernradweg

 

Berlin- Kopenhagen und der Radweg um den Sternberger See, Trenntsee und

 

Groß Radener See.

 

Durch die Erneuerung von Parkplätzen im unmittelbaren Seebereich verbessern

 

sich die Angebote sowohl für Reiseveranstalter als auch für 

 

Erholungssuchende.

 

Sowohl die Altstadt im Rahmen des Städtetourismus, des Wassertourismus als

 

auch der Bereich der Slawenburg in Groß Raden über den „Seeweg“

 

(Sternberger See, Trenntsee, und Groß Radener See) sind dann als Tagestour ein

 

in sich geschlossenes Paket.

 

Nutznießer in Sternberg sind dann die Gastronomen, der Fischer, die Museen

 

und weitere Gewerbetreibende der Stadt.

 

Mit der Realisierung dieser Maßnahme erwarten wir als regionalen und

 

überregionalen Effekt, die weitere Profilierung der Stadt Sternberg für den

 

Städte- Rad- und Kulturtourismus und als Wassersport- Destination im

 

Tourismus – und Freizeitbereich.

 

Des weiteren sehen wir eine Attraktivitätssteigerung für Tagestouristen und

 

wegen der Angebotserweiterung und Qualitätssteigerung eine Erhöhung der

Aufenthaltsdauer von Urlaubern, was zur Verbesserung der Bettenauslastung

 

führt.

 

Als Arbeitsmarkteffekt sehen wir den Bedarf an mehr Saisonpersonal und die

 

Stabilisierung im Stammkräftebereich.

 

Folgende Einzelmaßnahme wurden untersucht und geplant:

 

1.       Standartgerechter Ausbau der Nebenroute 1 des Mecklenburgischen Seenrundweges von der L 141/Maikamp bis zur B 104/Mühlenkamp

 

2.       Erneuerung des Wanderweges der „Johannes-Dörwald-Allee/ Strandpromenade“ von der Seestraße bis zur B 104/Ehrenmal

     

3.       Erneuerung des öffentlichen Parkplatzes „Leonhard-Frank-

 

     Str.“einschließlich Zufahrt

 

4.       Rückbau der Strandgaststätte und Umnutzung des Areals

 

 

5.       Wanderung vom Mühlenkamp über die Philipp-Müller-Str. bis zur B

 

      104/Kugelberg

 

 

Ich hatte am 10.07.2007 im Rahmen einer erweiterten

 

Hauptausschusssitzung die Möglichkeit allen Stadtvertretern das Projekt

 

vorzustellen.

 

Am 24.07.2007 haben dann die  Mitglieder des Haupt- und des Bauausschusses

 

sowie der Vorsitzende des Umweltausschusses eine vor Ort- Befahrung (Rad)

 

durchgeführt und im Anschluss nach umfassender Diskussion einen

 

Grundsatzbeschluss zur Umsetzung des Projektes gefasst.

 

Der Bauausschuss hat sich auf seiner Sitzung am 27.08.2007 mit der

 

überarbeiteten Vorplanung befasst und empfiehlt  die oben dargestellten

 

Projektmaßnahmen . im Jahre 2008 zu realisieren.

 

Die Investitionssumme beträgt nach der vorläufigen Kostenschätzung rund

 

970,00 T€.

 

 

?         Ausbau der B 104 / L 141 und Anbindung Am Berge

 

Die Gemeinschaftsmaßnahme zwischen SBA, der Stadt und den

 

Stadtwerken befindet sich im Bau. Für die Baulose der

 

Stadt erfolgt durch die Bauverwaltung die Begleitung des Vorhabens. 

 

Das Vorhaben befindet sich im Zeitplan. Fertiggestellt sind Bereiche des

 

neuen Geh- und Radweges am Mecklenburgring und die Anbindung Am

 

Berge (bis auf Asphaltdeckschicht). Mehrkosten fallen für die Stützmauer

 

im Bereich des Bestattungshauses Lange von ca. 8.500 € und für die

 

Entsorgung von Sondermüll (Kosten können erst nach Vorlage der

 

Lieferscheine benannt werden)an

 

?         Ausbau des Staubeckenweges in Zülow

Der vorgesehene Straßenneubau grenzt an ein Feuchtbiotop und in

 

Abstimmung mit der unteren Naturschutzbehörde musste die ursprünglich

 

geplante Trasse geändert werden.

 

Das Bauvorhaben wurde beschränkt ausgeschrieben.  Die Submission

 

fand am 29.08.2007 statt.

 

Die Vergabe erfolgt in 2 Lose, Los 1 Straßenbau,

                                                 Auftragssumme:              102.531,85 €                              Los 2 Brückenabriss    Auftragssumme:                 37.258,40 €

 

Mit den Gesamtbaukosten von ca. 140.000 € liegt die Maßnahme im

 

Rahmen der Kostenschätzung.

 

Es gab die Anfrage, ob die gesperrte Staubeckenbrücke nicht doch noch

 

für die Fußgänger und Radfahrer saniert werden kann.

 

Wir haben nochmals den Brückengutachter beauftragt, eine entsprechende

 

Untersuchung vorzunehmen (Welche Maßnahmen sind dafür mit

 

welchem Kostenaufwand erforderlich?).

 

Im Ergebnis hat uns der Brückengutachter von einer Sanierung abgeraten.

 

Friedhofsportol

 

. Nach beschränkter  Ausschreibung wurde in dieser Woche mit der

 

  Sanierung des Friedhofsportal begonnen. Die Arbeiten werden durch

 

  die Sternberger Firma Friedhelm Meyer ausgeführt. Das

 

  Auftragsvolumen beträgt rund 4.000,-€.

 

Veranstaltungen

 

15.09.2007                                       Bahnhofsfest  - ecoMation hat heute Kaufvertrag

                                                        unterschrieben

                                                      - erstes Gespräch September 2004

                                                      - am 12.01.2005 zweites Gespräch

                                                                   mit DB-Netz AG und Herrn Becker

                                                              sowie Bürgermeister

             

              21.09.2007                             Erntefest in Kobrow

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Stadtvertretersitzung am 12.09.2007

 

-          Verwaltungsbericht des Bürgermeisters-

 

 

1.Nachtragshaushaltssatzung für das Haushaltsjahr 2007

 

Für die am 14.12.2006 von der Stadtvertretung beschlossene und von der

 

Rechtsaufsichtsbehörde genehmigte Haushaltssatzung für das Haushaltsjahr

 

2007 besteht die Notwendigkeit, gemäß § 50 KV M - V eine

 

1.Nachtragshaushaltssatzung zu erlassen.

 

Mit der Aufstellung des 1. Nachtrages ist es wiederum möglich, einen

 

ausgeglichenen Verwaltungshaushalt zur Beschlussfassung vorzulegen.

 

Die nach § 21 Agem HVO gestellte Forderung, mindestens die Tilgungsbeträge

für aufgenommene Kredite dem Vermögenshaushalt zuzuführen, wird Rechnung

getragen.

Investive Schlüsselzuweisungen und investive erhöhte Schlüsselzuweisungen

können im vollen Umfang im Vermögenshaushalt veranschlagt werden. Eine

Kosolidierungsrücklage( 207.520 €) kann allerdings nicht im vollen Umfang

gebildet werden.

Die ursächlichen Faktoren für den Erlass der 1. Nachtragshaushaltssatzung

sind:

a) im Verwaltungshaushalt u.a.

 

?                      Mehrausgaben für die Versorgung von Fundtieren

?                      Mehrausgaben für Öl- und Treibstoffe sowie Reparaturen für Feuerwehrtechnik

?                      Mehrausgaben für Heimatfest

?                      Erhöhung Zuschüsse an Sportvereine durch höhere Spendeneinnahmen

 

?                      Mehrausgaben durch zusätzliche touristische Beschilderungen im Stadtgebiet

?                      Geringe Einnahmen aus der Straßenreinigung durch Zuordnungsveränderungen von Straßen zu Reinigungsklassen

?                      Deutlich höhere Kosten für die Haltung von Fahrzeugen auf dem Bauhof

?                      Verwaltungskostenrückerstattung an die Gemeinden im Ergebnis der Jahresrechnung 2006 des städtischen Haushaltes

?                      Mehrausgaben bei der Gewerbesteuerumlage aufgrund höherer Gewerbesteuereinnahmen und

?                      Mehrausgaben bei der Kreisumlage infolge der Erhöhung des Hebesatzes

?                      Erhöhte Schlüsselzuweisungen

 

 

 

 

b) im Vermögenshaushalt u.a.

?                Vorfinanzierung städtebaulicher Sanierungsmaßnahmen in der 

                Hirtenstraße

?                Herstellung der Brückenumfahrt in Zülow

?                Planungskosten für Zufahrt zum Serrahnsbach

?                Erwerb von Technik auf dem Bauhof

?                Kosten für den Ankauf und Rückbau der ehemaligen Strandgaststätte

               und Einstellung der Planungskosten für die Sanierung der See- und 

               Uferpromenade

?                Ausgaben für den Erwerb Grundstücken

 

Auch mit der Realisierung dieser Vorhaben bleibt die dauerhafte

Leistungsfähigkeit der Stadt erhalten. Um die geplanten Investitionen und den

Haushaltsausgleich finanziell abzusichern, müssen 511.600 € aus der

allgemeinen Rücklage entnommen werden.

 

Kreisumlage

Der Kreistag hat zum 1.01.2007 eine Erhöhung der Kreisumlage auf 41,20 % beschlossen. Das bedeutet für die Stadt Mehrausgaben in Höhe von 29.700 €

Die Stadt konnte in den letzten Jahren insgesamt eine solide Haushaltswirtschaft aufweisen. Die Aufrechterhaltung der finanziellen Leistungsfähigkeit der Stadt gestaltet sich jedoch auch für uns zunehmend schwieriger. Hauptursachen dafür sind:

?         Geringere allgemeine Schlüsselzuweisungen durch Rückgang der Einwohnerzahlen von 2000 auf 2006 um 666 Einwohner (ca. 300.000 €)

?         Rückgang der allgemeine Schlüsselzuweisungen durch das Land im Zuge des Rückgangs der Solidarpaktmittel

?         Ständige Erhöhung der Kreisumlage

?         Steigender sächlicher Verwaltungsaufwand

Die Erstellung der Haushaltsplanung sowie die Haushaltsdurchführung erfordern stärker als bisher ein hohes Maß an Haushaltsdisziplin auf der Einnahme- und Ausgabeseite. Die vollständige Erschließung eigener Einnahmequellen und eine sparsame Ausgabenpolitik ist dafür unerlässlich. 

 

Jahresabschluss 2006 der Stadtwerke Sternberg Eigenbetrieb

 

Wie in den Vorjahren erzielten die Stadtwerke auch im Jahr 2006 einen

 

Jahresgewinn (152,-T€). Dies stellt eine leichte Erhöhung gegenüber dem

 

Vorjahr dar (+ 18,T€).

 

Der Jahresgewinn verteilt sich mit 43,-T€ auf den Betriebzweig

 

Wasserversorgung und mit 108,-T€ auf die Abwasserentsorgung.

 

In beiden Betriebszweigen sind für diese Ergebnisverbesserungen

 

Umsatzsteigerungen verantwortlich.

 

Hinweisen möchte ich auch darauf, dass unser Eigenbetrieb zum 31.12.2006

 

über ein wirtschaftliches Eigenkapital von 67,3% der Bilanzsumme verfügt (im

 

Vorjahr 65,9%).

 

Nach den Verwaltungsvorschriften zur Eig VO vom 10. März 1999 kann die

 

Eigenkapitalausstatterung allgemein als angemessen beurteilt werden, wenn der

 

Anteil des wirtschaftlichen Eigenkapitals in der von Baukostenzuschüsse und

 

Sonderposition gekürzten Bilanzsumme zwischen 30 und 40 % gekürzt. Die für

 

unseren Betrieb auf diese Weise ermittelte Eigenkapitalquote beläuft sich auf

 

51,5%.

 

Stadtsanierung

 

Im Rahmen der Stadtsanierung werden gegenwärtig zahlreiche Maßnahmen

 

realisiert, die nach Fertigstellung unser Stadtbild wesentlich zum Positiven

 

verändern werden.

 

Ich denke dabei an die Kirchturmsanierung unser Stadtkirche die das

 

Wahrzeichen unserer Stadt nun wieder von weitem im neuen Glanze erstrahlen

 

lässt.

 

Dazu gehört die Sanierung des Wohnhauses Pastiner Straße 3 durch Familie

 

Marscholek ebenso, wie auch die kleinteiligen Modernisierungsmaßnahmen der

 

Grundstückseigentümer der Hirtenstraße 1- 15. Es ist nicht alltäglich, dass

 

gleich ein ganzer Straßenzug auf dieser Art und Weise saniert wird. Ein

 

herzliches Dankeschön den Grundstückseigentümer, dass sie unserer Bitte

 

entsprochen haben.

 

Erwähnen möchte ich auch die Sanierungsmaßnahme und Lückenschließung in

 

der Schulstraße 6/8 der Familie Wahnfried.

 

Abgerundet werden all diese Maßnahmen durch die umfangreichen

 

Sanierungsarbeiten der Sternberger Immobilien GmbH & Co.KG.

Während das Gebäude Luckower Straße 21 bereits fertig gestellt werden konnte,

 

sind die Sanierungsarbeiten an den Objekten Schulstraße 4 und Pastiner Straße

 

12/14 voll  im gange.

 

Als öffentliche Maßnahmen realisieren wir zur Zeit die

 

-          Anstrahlung der Wallmauer    und

-          die endgültige Fertigstellung des 5.BA der Stadtmauersanierung mit

                                     

                                           - Fuß- und Radwegbrücke über den Waschbach

 

                                           - Mauerkopfsanierung Rittersitz

 

Weitere Maßnahmen im Rahmen der Stadtsanierung werden vorbereitet, sowohl

 

im privaten Bereich als auch durch die Immo und auch öffentliche

 

Infrastrukturmaßnahmen.

 

Alle diese Maßnahmen in Realisierung bzw. Planung, erfordern einen hohen

 

Einsatz an Städtebaufördermittel. Deshalb ist es notwendig auf bereits bewilligte

 

Programmmittel für die Jahre 2008 und 2009 vorzugreifen.

 

Um die Kontinuität bei der Stadtsanierung zu sichern, ist es erforderlich, einen

 

Vorfinanzierungskredit auf bereits bewilligte Programmmittel aufzunehmen.

 

Eine entsprechende Beschlussvorlage liegt heute vor.

 

Diese Situation macht aber auch deutlich, dass unsere Entscheidung

 

Gebäudesanierungen mit der höchsten Priorität zu versehen absolut richtig und

 

notwendig ist.

 

Das heißt aber auch, dass öffentliche Maßnahmen mit einem hohen

 

Kostenaufwand wie

 

                         - die Wallgrabengestaltung z.Zt. gar nicht

und                   - die Kirchvorplatzgestaltung nur in einer vereinfachten

                           Ausführung

 

realisiert werden können.

 

Ausbaubeschluss See- und Uferpromenade

 

Die Stadt Sternberg darf seit 1997 das Prädikat „Staatlich anerkannter

 

Erholungsort“ führen und liegt im Fremdenverkehrsschwerpunktraum

 

Neukloster-Warin-Sternberg sowie im Naturpark Sternberger Seenland.

 

Im Regionalen Raumentwicklungsprogramm Westmecklenburg gehört

 

Sternberg zu den Städten, für die zur Entwicklung des Städte- und

 

Kulturtourismus vor allem die kulturhistorischen Sehenswürdigkeiten, der

 

Altstadtkern, die touristische Infrastruktur und die kulturellen Angebote weiter

 

zu erschließen und auszugestalten sind.

 

Für den Fremdenverkehrsschwerpunktraum Neukloster-Warin-Sternberg wurde

 

im Jahre 2005 ein Integriertes regionales touristisches Entwicklungskonzept

 

erarbeitet.

 

Als eine Maßnahme im IRTEK für die Stadt Sternberg wurde zur Erhöhung der

 

touristischen Attraktivität und Verbesserung der Besucherlenkung der

 

Projektpass für die Umgestaltung, Sanierung und Attraktivitätssteigerung der

 

See- und Uferpromenade am Sternberger See sowie die Erneuerung von

 

Parkplätzen  definiert.

 

Mit dem Ausbau der See- und Uferpromenade wird sich die touristische

 

Infrastruktur für den Staatlich anerkannten Erholungsort Sternberg wesentlich

 

verbessern.

 

So wird Sternberg unmittelbar an den Mecklenburgischen Seenrundweg und den

 

Fernradweg Hamburg-Rügen angeschlossen, die jetzt die Stadt nur tangieren

 

und die Altstadt von Sternberg und der Sternberger See werden besser vernetzt.

 

Mit der Anbindung an den straßenbegleitenden Radweg entlang der B 104

 

(Sternberg-Güstrow) entsteht eine Verbindung zum internationalen Fernradweg

 

Berlin- Kopenhagen und der Radweg um den Sternberger See, Trenntsee und

 

Groß Radener See.

 

Durch die Erneuerung von Parkplätzen im unmittelbaren Seebereich verbessern

 

sich die Angebote sowohl für Reiseveranstalter als auch für 

 

Erholungssuchende.

 

Sowohl die Altstadt im Rahmen des Städtetourismus, des Wassertourismus als

 

auch der Bereich der Slawenburg in Groß Raden über den „Seeweg“

 

(Sternberger See, Trenntsee, und Groß Radener See) sind dann als Tagestour ein

 

in sich geschlossenes Paket.

 

Nutznießer in Sternberg sind dann die Gastronomen, der Fischer, die Museen

 

und weitere Gewerbetreibende der Stadt.

 

Mit der Realisierung dieser Maßnahme erwarten wir als regionalen und

 

überregionalen Effekt, die weitere Profilierung der Stadt Sternberg für den

 

Städte- Rad- und Kulturtourismus und als Wassersport- Destination im

 

Tourismus – und Freizeitbereich.

 

Des weiteren sehen wir eine Attraktivitätssteigerung für Tagestouristen und

 

wegen der Angebotserweiterung und Qualitätssteigerung eine Erhöhung der

Aufenthaltsdauer von Urlaubern, was zur Verbesserung der Bettenauslastung

 

führt.

 

Als Arbeitsmarkteffekt sehen wir den Bedarf an mehr Saisonpersonal und die

 

Stabilisierung im Stammkräftebereich.

 

Folgende Einzelmaßnahme wurden untersucht und geplant:

 

4.       Standartgerechter Ausbau der Nebenroute 1 des Mecklenburgischen Seenrundweges von der L 141/Maikamp bis zur B 104/Mühlenkamp

 

5.       Erneuerung des Wanderweges der „Johannes-Dörwald-Allee/ Strandpromenade“ von der Seestraße bis zur B 104/Ehrenmal

     

6.       Erneuerung des öffentlichen Parkplatzes „Leonhard-Frank-

 

     Str.“einschließlich Zufahrt

 

6.       Rückbau der Strandgaststätte und Umnutzung des Areals

 

 

7.       Wanderung vom Mühlenkamp über die Philipp-Müller-Str. bis zur B

 

      104/Kugelberg

 

 

Ich hatte am 10.07.2007 im Rahmen einer erweiterten

 

Hauptausschusssitzung die Möglichkeit allen Stadtvertretern das Projekt

 

vorzustellen.

 

Am 24.07.2007 haben dann die  Mitglieder des Haupt- und des Bauausschusses

 

sowie der Vorsitzende des Umweltausschusses eine vor Ort- Befahrung (Rad)

 

durchgeführt und im Anschluss nach umfassender Diskussion einen

 

Grundsatzbeschluss zur Umsetzung des Projektes gefasst.

 

Der Bauausschuss hat sich auf seiner Sitzung am 27.08.2007 mit der

 

überarbeiteten Vorplanung befasst und empfiehlt  die oben dargestellten

 

Projektmaßnahmen . im Jahre 2008 zu realisieren.

 

Die Investitionssumme beträgt nach der vorläufigen Kostenschätzung rund

 

970,00 T€.

 

 

?         Ausbau der B 104 / L 141 und Anbindung Am Berge

 

Die Gemeinschaftsmaßnahme zwischen SBA, der Stadt und den

 

Stadtwerken befindet sich im Bau. Für die Baulose der

 

Stadt erfolgt durch die Bauverwaltung die Begleitung des Vorhabens. 

 

Das Vorhaben befindet sich im Zeitplan. Fertiggestellt sind Bereiche des

 

neuen Geh- und Radweges am Mecklenburgring und die Anbindung Am

 

Berge (bis auf Asphaltdeckschicht). Mehrkosten fallen für die Stützmauer

 

im Bereich des Bestattungshauses Lange von ca. 8.500 € und für die

 

Entsorgung von Sondermüll (Kosten können erst nach Vorlage der

 

Lieferscheine benannt werden)an

 

?         Ausbau des Staubeckenweges in Zülow

Der vorgesehene Straßenneubau grenzt an ein Feuchtbiotop und in

Abstimmung mit der unteren Naturschutzbehörde musste die ursprünglich

geplante Trasse geändert werden.

Das Bauvorhaben wurde beschränkt ausgeschrieben.  Die Submission

fand am 29.08.2007 statt.

Die Vergabe erfolgt in 2 Lose, Los 1 Straßenbau,

                                        Auftragssumme:              102.531,85 €                              Los 2 Brückenabriss    Auftragssumme:                 37.258,40 €

Mit den Gesamtbaukosten von ca. 140.000 € liegt die Maßnahme im

 

Rahmen der Kostenschätzung.

 

Es gab die Anfrage, ob die gesperrte Staubeckenbrücke nicht doch noch

 

für die Fußgänger und Radfahrer saniert werden kann.

 

Wir haben nochmals den Brückengutachter beauftragt, eine entsprechende

 

Untersuchung vorzunehmen (Welche Maßnahmen sind dafür mit

 

welchem Kostenaufwand erforderlich?).

 

Im Ergebnis hat uns der Brückengutachter von einer Sanierung abgeraten.

 

Friedhofsportol

 

. Nach beschränkter  Ausschreibung wurde in dieser Woche mit der

 

  Sanierung des Friedhofsportal begonnen. Die Arbeiten werden durch

 

  die Sternberger Firma Friedhelm Meyer ausgeführt. Das

 

  Auftragsvolumen beträgt rund 4.000,-€.

 

Veranstaltungen

 

15.09.2008                                       Bahnhofsfest  - ecoMation hat heute Kaufvertrag

                                                        unterschrieben

                                                      - erstes Gespräch September 2004

                                                      - am 12.01.2005 zweites Gespräch

                                                                   mit DB-Netz AG und Herrn Becker

                                                              sowie Bürgermeister

             

              21.09.2007                             Erntefest in Kobrow

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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