27.05.2009 - 5.5 Neugestaltung des Sternberger Marktplatzes - Wa...
Grunddaten
- TOP:
- Ö 5.5
- Gremium:
- Stadtvertretung Sternberg
- Datum:
- Mi., 27.05.2009
- Status:
- öffentlich (Sitzung abgeschlossen)
- Uhrzeit:
- 18:00
- Anlass:
- ordentliche Sitzung
- Beschluss:
- ungeändert beschlossen
Begründung:
Mit dem Ausbau und der Erneuerung der öffentlichen Wege, der Stadtmauer und jüngst dem eingeweihten Kirchvorplatz hat Sternberg die Einmaligkeit seines Stadtgrundrisses in mittelalterlicher Wallanlage unterstrichen. Der alte Marktplatz vor dem Rathaus ist der noch verbleibende Teil zur Vollendung der Sanierung am historischen Stadtgrundriss.
Der Marktplatz soll nun im Jahr 2009 nach beiliegenden Plan saniert werden. Möglich wird das, weil die Stadt Sternberg aus dem Konjunkturprogramm II des Bundes die erforderlichen Mittel bereitgestellt bekommt.
Zum Sanierungskonzept gehört die Einrichtung von Wasserspielen auf dem Marktplatz.
Ohne offiziell einen Brunnenwettbewerb ausgesprochen zu haben, reichten sieben Entwurfsverfasser Vorschläge für die Gestaltung von Wasserspielen auf dem Marktplatz ein Im Einzelnen sind das:
1. Herr Rolf Hilgenstock aus Gr. Raden: - Sternbrunnen Dieser Entwurf war der
erste Vorschlag u. Aus-
löser des Wettbewerbs
2. Frau Ute Schmidt aus Rostock: - Springbrunnen
- Springbrunnen mit Granitsäule
- Springbrunnen mit Granitsäule u. Stadt-
wappen
3. Herr Helmut Carda aus Sternberg: - Feldsteinbrunnen in 2 Varianten
4. Herr Horst Bartelt aus Sternberg: - Meilenstein mit Entfernungsangaben
ohne Wasser
- Meilenstein der Stadtgeschichte ohne
Wasser
5. Herr Eckhard Erbgut aus Dabel: - Dreieckbrunnen in 2 Varianten
6. Frau Anne Brockmann aus Sternberg: - Sternbrunnen
7. Herr Siegfried Rau aus Witzin: . Sternpyramide
Die Entwürfe waren vom 11. Mai 2009 bis zum 20. Mai 2009 für jedermann im Rathaussaal ausgestellt.
Am 20. Mai 2009 fand im Rathaussaal eine gut besuchte Einwohnerversammlung zur Gestaltung der Wasserspiele auf dem Sternberger Marktplatz statt.
Nach gründlicher Diskussion fand eine anonyme Abstimmung über die vorgestellten Entwürfe statt.
Im Ergebnis der Abstimmung zeigte sich, das die Brunnen-Varianten von Frau Ute Schmidt aus Rostock am meisten gefielen. Von 43 abgegebene Stimmen entfielen 31 auf diese Varianten: a) Springbrunnen ohne Granitsäule: 12
b) Springbrunnen mit Granitsäule: 11
c) Springbrunnen mit Granitsäule und
Stadtwappen: 8
In der Diskussion und auf den Abstimmungszetteln wurde mehrfach darauf hingewiesen, diese Varianten, mit denen von Herrn Horst Bartelt zu kombinieren ohne dabei die Wasserspiele mit zu vielen Details und Informationen zu überfrachten.
Beschluss:
1. Für die Gestaltung der künftigen Wasserspiele im Rahmen der Erneuerung des Sternberger Marktplatzes bilden die Vorschläge von Frau Ute Schmidt aus Rostock die Grundlage.
2. Frau Ute Schmidt wird beauftragt, ihren Entwurf Springbrunnen mit Granitsäule zu präzisieren und dabei Gedanken Meilenstein der Stadtgeschichte von Herrn Horst Bartelt einfließen zu lassen.