15.10.2015 - 5 Bericht des Bürgermeisters mit anschließender G...

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Wortprotokoll

 

Der Bürgermeister hält seinen Bericht über aktuelle Themen der Gemeinde Witzin:

 

  • 06.07.2015 Treffen mit Frau Krüger und Herrn Rußbült bezügl. dem Gemeindehaus Witzin

Dabei wurden insbesondere die Maßnahmen – Erneuerung Heizung, Umbau Gemeinderaum für Arztsprechstunde, Umbau Multifunktionsraum, Erweiterung der Kita und beheizbare Skaterhalle – beraten.

  • 03.10.2015 Wasserfest am Mühlensee

Dank an den Anglerverein und Frau Johansen

  • Die Gemeinde hat den 3. Platz beim Landeswettbewerb erzielt.
  • 28.09.2015 Bürgermeisterberatung des Landkreises zum Thema „Asylbewerber“

Der Landkreis sucht weiterhin Wohnraum. Familie Seppmann möchte gern eine Familie aufnehmen. Bei Änderung der Situation zum gemeindlichen Wohnraum wird die Gemeindevertretung umgehend informiert.

  • Die Straße Schmiedebrink wurde fertiggestellt.
  • Im Ortsteil Loiz wurde eine Bank entwendet.

 

Einwohner- und Gemeindevertreterfragestunde:

 

Bürgerin: Ferienhaussiedlung Trenntsee - Warum werden die Bürger nicht mit einbezogen? Wie soll die Versorgung mit Wasser- und Abwasser erfolgen?

Herr Hüller: In der heutigen Sitzung erfolgt der Aufstellungsbeschluss zu dem Objekt. Erst danach kann mit der konkreten Planung begonnen werden. Die bestehenden Objekte werden bei der Planung berücksichtigt. Dies kann aber erst im gesamten Verfahren geklärt werden.

 

Bürgerin: Durch die Gemeinde wurde ein Fragebogen ausgereicht, um den Bedarf einer Arztpraxis abzuklären. Dazu ist keine Auswertung erfolgt. Sie bezweifelt, dass die Praxis überhaupt gewünscht wird.

 

Herr Urbschat: Spricht sein Lob für den 3. Platz im Landeswettbewerb aus. Zum Thema der Arztpraxis führt er aus, dass die Ideen erstmal fixiert werden mussten, um eventuelle Fördermittel zu erfragen und zu beantragen. Weitere Diskussionen dazu sollten im Bauausschuss erfolgen. Dies sollte alles im Interesse für Witzin geschehen.

 

Herr Hüller erläutert dazu den Werdegang von der Idee bis hin zur Planung des Umbaus des Gemeindehauses. Es soll zusammen mit dem Landkreis versucht werden, möglichst hohe Fördersätze zu erzielen, da sonst eine Finanzierung aus Eigenmitteln nicht möglich ist.

 

Herr Urbschat: Es sollte vorab geklärt sein, ob die Nachhaltigkeit z.B. beim Kindergarten gegeben ist.

 

Bürgerin: Gibt es noch Patenverträge in der Gemeinde? Wurde ein neuer Gemeindearbeiter eingestellt?

Herr Hüller: Die Patenverträge gibt es noch. Ein neuer Gemeindearbeiter wurde nicht eingestellt.

 

Bürgerin: Beim Umbau der Skaterhalle fallen hohe Kosten an. Der Verein wurde zu dem hohen Ausbau gedrängt.

 

Bürgerin: Eine Vielzahl von Eltern hat sich für eine kleinere Einrichtung ausgesprochen. Es sollte lediglich die Betreuung der Witziner Kinder gesichert werden.

 

Herr Kröplin: Es gibt zu bedenken, dass Fördermittel zwar sehr positiv anzusehen sind, die neu geschaffenen Einrichtungen aber über Jahre unterhalten werden müssen.

 

Frau Steuber: Die Beratung zu den einzelnen Bereichen muss schon vor dem Fördermittelbescheid erfolgen, damit man nachher nicht unter Zeitdruck gerät. Die vollständigen Unterlagen sollen an alle Gemeindevertreter weitergeleitet werden.

 

Herr Urbschat: Er beantragt die Verschiebung der Diskussion in den Bauausschuss.

 

Herr Hüller: Er übergibt die Diskussion an den Bauausschuss. Die Thematik wird dann in der nächsten Gemeindevertretersitzung erneut besprochen.

 

Frau Ruder: Sie erläutert kurz die Kinderzahl bzw. Auslastung der Kindereinrichtung. Im Einzugsbereich der Einrichtung waren 2013 – 34, 2014 – 38 und 2015 – 43 Kinder. Anmeldungen liegen bereits bis 2018 vor und sind geplant. Nur mit einer hohen Auslastung der Einrichtung, auch durch ortsfremde Kinder, ist das Konzept tragbar und langfristig konkurrenzfähig.

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