16.12.2020 - 5 Bericht des Bürgermeisters mit anschließender E...

Reduzieren

Wortprotokoll

Der Bürgermeister berichtet über realisierte Vorhaben und Maßnahmen:

Der Zusammenarbeitsvertrag mit der BAE wurde überarbeitet und bereits notariell beurkundet.

Die Fortführung des Verkehrskonzeptes der Stadt Brüel greift in das nächste Jahr.

Verschiedene Bautätigkeiten sind u.a. abgeschlossen im Bereich Rinnenbau in Keez, Parkplatzbau gegenüber der Apotheke, am Friedhof und am Wohn- und Gesundheitszentrum. Die Friedhofswegegestaltung erfolgt im neuen Jahr. Die Aktivierung der Elektrosäulen auf dem Parkplatz erfolgt im nächsten Jahr. Die Spielplatzgestaltung vor dem Wohn- und Gesundheitszentrum wird aufgrund der fehlenden Treppenerneuerung, altersgerecht umbauen, im nächsten Jahr vollzogen.

Die Versammlung des Schulfördervereins hat stattgefunden.

Im Flurneuordnungsverfahren wurden die Fragen der Bürger aus Golchen und Necheln und der Nachbargemeinden beantwortet.

Es sind 4 neue Bauanträge eingegangen, welche bereits im Bauausschuss beraten wurden.

Der Umbau Kindertagesstätte in Golchen bei Bauer Korl ist abgeschlossen. Eine offizielle Übergabe hat Corona bedingt nicht stattgefunden.

Die große Investition auf dem Sportplatz in Brüel wurde abgeschlossen. Der Bürgermeister spricht ein Dankeschön an den Sportverein aus. Auch im TAV sind investive Maßnahmen umgesetzt worden, welche bis ins nächste Jahr sich fortführen.

Stadtvertreter- und Einwohnerfragen:

Herr Zeitz fragt nach dem Stand des Radwegebaus von Blankenberg nach Brüel.

Der Bürgermeister teilt mit, dass noch 4 Grundstücksfragen zu klären sind. Hierfür ist der Entscheidungsträger das Straßenverkehrsamt in Schwerin mit in der Pflicht.

Herr Kliefoth fragt nach, ob die Umsetzung der baulichen Maßnahmen in der Schweriner Straße erfolgen können.

Der Bürgermeister antwortet darauf, dass ohne genehmigtes Verkehrskonzept keine baulichen Veränderungen vorgenommen werden dürfen.

Herr Lübcke schließt sich der Frage zum Verkehrskonzept an.

Weiterhin teilt er mit, dass im Kreuzungsbereich Wipersdorfer Weg – Kreuzungsbereich keine Lampe leuchtet. Er weist auf eine große Gefahrenquelle hin.

Der Bürgermeister teilt mit, dass hier bereits eine Fehlersuche Instandsetzung Lampenkörper stattfindet. Da die Lampe derzeit aus ungeklärten Gründen unter Strom steht, wurde sie aus sicherheitstechnischen Gründen abgeklemmt. Der Bürgermeister führt weiter das Gespräch mit einer Elektrofirma.

Herr Lübcke teilt mit, dass bei der Betriebsbesichtigung beim Agrarhof Brüel nebenbei über sie Entsorgung der Gülle gesprochen wurde. Die Frage nach der Entsorgung über Fahrzeuge oder über das Rohrleitungssystem (mit Pumpstation) wurde nicht abschließend erläutert.

Herr Lange teilt mit, dass in erster Linie die Priorität die Gülleentsorgung über das Rohrleitungssystem mit Pumpstation hat und als Ausweichmöglichkeit die Entsorgung über Fahrzeuge laufen soll.

Der Bürgermeister bestätigt, dass die Umsetzung der Gülleentsorgung entsprechend den gesetzlichen Bestimmungen erfolgt.

Weiterhin teilt Herr Lübcke mit, dass der Wasserstand „Roter See“ in Brüel beängstigend niedrig ist und bringt in seine Überlegungen mit ein zu prüfen, ob diese Veränderungen in Bezug auf das Grundwasser genommen werden soll. Ein entsprechendes Gutachten könnte hier eine Auskunft geben.

Der Bürgemeister teilt mit, dass geologische Untersuchungen sehr teuer sind und hier der Niedrigwasserstand in allen Seen im Umkreis von Brüel zu verzeichnen ist und die Ursachen hauptsächlich bei den zu niedrigen Niederschlägen liegen.

 

 

Online-Version dieser Seite: https://sternberg.sitzung-mv.de/public/to020?SILFDNR=4193&TOLFDNR=37848&selfaction=print