28.07.2022 - 5 Bericht des Bürgermeisters mit anschließender G...

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Wortprotokoll

Im Zuge der Straßenbaumaßnahme B 104 wurde versucht, die Ausfahrt von Kuhlen breiter ausbauen zulassen. Dies wurde vom Straßenbauamt negiert, da die Breite der DIN entspricht.

Das Planungsbüro ist mit der Grobplanung für den Weg Forsthof beschäftigt. Wenn die Grobplanung vorliegt wird eine Einwohnerversammlung mit den Anliegern stattfinden. Alle anderen Einwohner sind dazu natürlich auch eingeladen.

Vorgesehen ist, den Weg bis zur L09 auszubauen. Voraussetzung ist, dass die Gemeinde entsprechende Fördermittel erhält.  Die Kastanienallee soll eine wassergebundene Decke erhalten. Als Ausgleichsmaßnahme wird die Pflege der Allee vorgeschlagen.

Die Verkabelung der Straßenbeleuchtung in Wendorf ist erfolgt. Herr Nagorsnik wird nach seinem Urlaub mit dem Setzen der Mäste beginnen und ebenfalls die Reparatur der Straßenbeleuchtung in Tessin vornehmen.

Herr Toparkus teilt weiterhin mit, dass in allen Ortsteilen der Gemeinde die Straßenbeleuchtung durchweg laufen wird.

Die Göwebrücke soll noch in diesem Jahr neugebaut werden. Dazu wird eine Vollsperrung erfolgen.  Hierzu liegt der Gemeinde ein Antrag auf Waldumwandlung vor. Die Ausgleichsmaßnahme betrifft 2 oder 3 Flurstücke von privaten Eigentümern. Hier handelt es sich um Grünflächen, die mit Bäumen bepflanzt werden sollen.

In Wendorf wird eine Verkaufsstelle und ein Cafe gebaut.

In diesem Jahr soll noch die Instandsetzung der Straße von Tessin nach Buchholz erfolgen (wassergebunden mit Recyclingmaterial).

Für die Erneuerung der Brückenauffahrten in Müsselmow und Zaschendorf soll Herr Junghans Kostenvoranschläge einholen.

 

Für die Feuerlöschteiche Holdorf und Zaschendorf liegen 3 Kostenanschläge vor.

Die Teiche sollen gesäubert und freigeschnitten werden.

Das B-Gebiet in Kuhlen (STEWO) ist in Vorbereitung. Die STEWO hat die Fläche ehemals Gutshaus Müsselmow ausgeschrieben. Die Fläche ehemals Neubauten in Müsselmow soll auch noch ausgeschrieben.

Über das Amt ist zu prüfen, welche Straßenreparaturen in der Gemeinde noch vor dem Winter erfolgen müssen. 

Gemeinde- und Einwohnerfragestunde

Ein Bürger aus Tessin bittet, dass am Ortseingangsschild in Tessin eine 30 km/h Begrenzung angebracht wird. Er hat Angst um die Kinder, da die Autofahrer viel zu schnell durch den Ort fahren. Des weiteren informiert er, dass von Liesow nach Tessin das Ortseingangsschild fehlt.

Bürgermeister:

Für eine Geschwindigkeitsbegrenzung ist der Landkreis zuständig. Es ist schwierig eine Genehmigung für eine Geschwindigkeitsbegrenzung zu erhalten. Dies wird bereits in Wendorf seit langem versucht.

Es war schon mal angedacht, zwei Geschwindigkeitsanzeigetafel anzuschaffen, um so dem Verkehrsteilnehmer seine eventuell zu hohe Geschwindigkeit anzuzeigen und dieser dadurch seine Geschwindigkeit verringert. Es gibt den Vorschlag Spielzeug an den Straßenrand zu stellen, um so auf die Kinder hinzuweisen.

Ein weiteres Anliegen des Bürgers ist, dass neben dem Spielplatz in Tessin Einwohner ihre Gartenabfälle entsorgen. Hier muss die Gemeinde handeln.

Der Bürgermeister teilt mit, dass die Entsorgung nicht erlaubt ist. Hier müssen sich die Bürger gegenseitig erziehen und gegebenenfalls den Verursacher anzeigen. Ab August soll der Wertstoffhof in Brüel öffnen. Hier ist es dann möglich, Grünabfälle abzugeben.

Ein Bürger aus Wendorf informiert, dass das aufgestellte Hinweisschild mit 2 Hausnummern zwischen Schlossallee zum Sydoweg bereits zu  Irritationen bei der Adresssuche geführt hat.

Der Bürgermeister wird Rücksprache mit dem Fachamt halten, ob vielleicht alle Hausnummern auf das Schild passen. Eventuell wird das Schild auch wieder entfernt.

Der Bürger möchte den Bürgermeister daraufhinweisen, dass seine bei der Bürgerversammlung gemachte Aussage, dass die Gemeinde bei Privatverkäufen keine Möglichkeit hat zu verhindern, dass Wohnraum nicht mehr zu Wohnzwecken genutzt wird, nicht richtig ist.  Es gibt ein Zweckentfremdungsgesetz, dass den Gemeinden dies ermögllicht.

Der Bürgermeister teilt mit, dass sich seine Aussage nur auf das B-Plan Gebiet in Wendorf bezogen hat und er das Gesetz kennt.

Der Bürger verteilt an die anwesenden Gemeindevertreter eine Kopie des Gesetzes.

Zu dem von Herrn Ritz angesprochenem Problem in Zaschendorf, teilt der Bürgermeister mit, dass dazu bereits Absprachen mit Herrn Junghans vorgenommen wurden. Die Senke soll mit Beton verfüllt und der Ablauf soll  weggenommen werden.

Herr Ritz macht den Vorschlag, dass bei Baumaßnahmen, wenn bestimmte Abschnitte fertig sind, Zwischenabnahmen vorgenommen werden sollten.

Das Ordnungsamt soll eine Kontrolle über die bisher geleistete Baumaßnahme der WEMACOM in Zaschendorf durchführen. Die WEMACOM ist dann aufzufordern, die festgestellten Mängel zu beseitigen.